Hierbei geht es weniger darum, Methoden zu vermitteln oder Tools kennen zu lernen, die im Produkt-und Projektmanagement zum Einsatz kommen.
Es geht hier vielmehr darum, dem verantwortlichen Produkt-oder Projektmanager das Gefühl und die Unterstützung für sein Vorgehen zu vermitteln. Er oder sie steht alleine in der “ersten Reihe”, und bekommt i.d.R. nicht das für die persönliche Entwicklung in dieser Rolle erforderliche Feedback. Das Selbstbildnis, welches sich Menschen von sich erzeugen, ist in der Regel nicht kongruent zum Fremdbild, welches andere Menschen von dieser Person haben. Somit ist eine Persönlichkeitsentwicklung nur schwer möglich.
Ohne gegenseitiges Vertrauen kann Coaching nicht funktionieren. Die erste Herausforderung besteht darin, den Coachee davon zu überzeugen, dass das Coaching keine Kontrolle oder gar eine Bestrafung darstellen soll. Der Coachee bekommt vor dem eigentlichen Coaching Programm ausreichend Gelegenheit seine persönliche Erwartung an das Programm zu formulieren.
Es ist in unserem Interesse, seine persönliche Erwartungshaltung im Laufe Coaching zu berücksichtigen und zu erfüllen.
Unser Bestreben ist es, den Coachee in die nachhaltige Lage zu versetzen, seiner Rolle als Leitfigur gerecht zu werden. Nur das, was der Coachee selbst will, wird er dauerhaft für sich übernehmen. Es ist ein wesentlicher Teil des Coachingprogramms, den Coachee mit Situationen aus seinem täglichen Umfeld zu konfrontieren, aus denen sich Potenziale und Ansatzpunkte ableiten lassen.
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